BKV-Ehrenbrief für KCK-Vorsitzende Marianne Fruth
Im Alter von 17 Jahren trat Marianne Fruth in den Kelheimer Kanu-Club ein. Die ehrenamtliche Mitarbeit zum Wohle des Kanu-Sports, der Jugend und sauberen Flüssen, lag ihr immer am Herzen. Seit fünf Jahren leiten nun Marianne Fruth den Verein mit seinen 450 Mitgliedern. Für ihr Engagement zeichnete der Bayerische Kanu-Verband (BKV) die Vorsitzende mit dem Ehrenbrief aus.
Beim Bezirkstag in Passau überreichte der BKV-Vizepräsident Organisation, Michael Schmidt die Urkunde „in Anerkennung und Würdigung ihrer besonderen Verdienste um den Kanusport in Bayern“. In ihrer Amtszeit als erste Vorsitzende der Kelheimer Kanuten hatte Marianne Fruth schon einige große Brocken erledigt. Wie das Ausrichten des viertägigen Bayerischen Wanderfahrertreffens vor zwei Jahren mit 140 Teilnehmern oder die Anmietung eines Gebäudes im Alten Hafen mit Gesellschaftsraum und Bootslager, die jährliche Unterbringung und Verpflegung der TID-Paddler, die von Ingolstadt zum Schwarzen Meer unterwegs sind oder den Aufbau einer Kanu-Polo-Gruppe. Dazu kommen noch jede Menge wiederkehrende Veranstaltungen, wie der Kanu-Ball am Rosenmontag, der Kanu-Triatlon oder das Abfahrsrennen zur Bayerischen Meisterschaft.
Der größte Kraftakt steht ihr noch bevor. Nämlich der Neubau des gesamten Vereins mit Bootshallen, Aufenthaltsräumen und sanitären Anlagen auf dem Gelände der ehemaligem Zellstofffabrik im heutigen Donau-Park. Die Planungen dazu laufen bereits auf Hochtouren. Denn die Jugend liegt Marianne Fruth besonders am Herzen und mit den neuen Gebäuden legt sie den Grundstock für die Zukunft des Vereins und den nächsten Kelheimer Kanugenerationen. Sie freut sich, dass die Gespräche mit der Stadt Kelheim so erfolgreich verliefen und ein zentraler Standort für den Verein gleich in Donaunähe gefunden wurde.